Der diesjährige Katholikentag vom 29. Mai bis zum 02. Juni 2024 fand in Erfurt statt. Die Brüder und Schwestern sowie die TKG der karmelitanischen Spiritualität war mit einem Stand vertreten.

Vom 30. April bis zum 03. Mai 2024 traf sich der Föderationsrat in Würzburg. 

In diesen Tagen gab es auch ein gemeinsames Rätetreffen der Karmeliten der deutschen Provinz und der Teresianischen Karmel Gemeinschaft.

Vom 22. bis 25. April 2024 traf sich die Gruppe „Emmaus“ zum zweiten Mal in Oberzell, um sich über Wege in die Zukunft der karmelitanischen Klöster in Deutschland auszutauschen. Die Gruppe der 34 bis 65-jährigen Schwestern, welche zum großen Teil nicht in Leitungsfunktionen stehen und insgesamt 8 verschiedenen Klöstern angehören, konnte dabei auf ein Treffen im Vorjahr aufbauen, welches ebenfalls von Frau Dr. Hildegard Gosebrink begleitet worden war.

Das gegenseitige Kennenlernen und der gemeinsame Erfahrungsaustausch zum Thema: Zukunft – „Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben!“ Der Brief Jeremias ins babylonische Exil (Jer 29,1-14), war für die ganze Gruppe ein Gewinn, welche sich auch im kommenden Jahr wieder treffen möchte.

 

Vom 14. Bis 20. April 2024 war in Nemi (Rom, Latium, Italien) das INTERNATIONALES TREFFEN DER UNBESCHUHTEN KARMELITINNEN unter dem Motto:

„Lass uns gemeinsam gehen, Herr.“ und  „Dialog um zu verstehen.“

58 Schwestern aus aller Welt (Präsidentinnen der Föderationen und Assoziationen oder deren Delegierte) waren einberufen worden um sich über die Erneuerung unserer Konstitutionen von 1991 auszutauschen. Für unsere Föderation nahm Sr. Agnes aus dem Karmel in Würzburg als Delegierte teil.

Das Treffen fand im Centro Ad Gentes der Styler Missionare, unter der Leitung der Missionskarmelitin Sr. Lidia Wrona statt. Begleitet wurden die Schwestern in diesen Tagen von den Mitbrüdern P. Miguel Márquez (Generaloberer), P. Agustí Borrell, P. Rafal Wilkowski und P. Juan Pablo Patiño sowie den als Dolmetschern fungierenden Patres Alfredo Amesti, Ramiro Casale, Angelo Lanfranchi und José Pereira.

Das Ziel des Treffens war in einem ersten Schritt uns darüber auszutauschen, was wir als Unbeschuhte Karmelitinnen in diesem Moment unserer Geschichte wahrnehmen und wie wir unsere Erfahrung des Charismas in kreativer Treue vertiefen können. Und in einem zweiten Schritt ging es darum Leitlinien, Akzente und Hinweise für die Erneuerung der Konstitutionen zu erarbeiten.

Die teilnehmenden Schwestern und Brüder kamen täglich mehrmals in der großen Aula zusammen. Hier gab es wertvolle Vorträge, die als Grundlage für den Austausch in den Kleingruppen dienten und halfen zu verstehen was bei der Überarbeitung von Konstitutionen wichtig und zu beachten ist. Es gab vier Sprachgruppen in denen der Austausch stattfand (Spanisch, Englisch, Italienisch und Französisch). Die Teilnehmerinnen wurden in neun Gruppen aufgeteilt. Die anstehende Überarbeitung der Konstitutionen bot uns die Gelegenheit, in einen synodalen Prozess einzutreten, der vor allem ein Hören auf den Geist ist. Die Methode des Gesprächs im Heiligen Geist (die wir in diesen Tagen in den Kleingruppen praktizierten) war besonders wertvoll. Was wir in diesen Tagen erlebten war ein neues Pfingsten.

Wir haben eine Antwort der Gemeinschaft gefunden, indem wir die Verschiedenheit unter uns angenommen haben, indem wir mehr das gesucht haben, was uns verbindet, als das, was uns trennt. Es war eine Erfahrung der Universalität des Ordens und wir haben den aufrichtigen Wunsch, als Schwestern miteinander zu gehen und den prophetischen Geist der Familie, den wir erlebt haben, weiterzugeben.

Ein Highlight des Treffens war die Begegnung mit Papst Franziskus, der uns zur unserer großen Freude zur Audienz eingeladen hatte, und uns mit auf den Weg gab: „Blickt nach vorne. Das möchte ich euch wünschen. Blickt nach vorne mit der Hoffnung des Evangeliums und »unbeschuhten Füßen«, das heißt mit der Freiheit der Hingabe an Gott. Blickt in die Zukunft mit den Wurzeln in der Vergangenheit. Und möge diese vollkommene Versenkung in die Gegenwart des Herrn euch auch stets die Freude der Geschwisterlichkeit und der gegenseitigen Liebe schenken.“

Vom 11. bis 14. März 2024 trafen sich die Priorinnen des Teresianischen Karmel in Ludwigsburg Hoheneck.

 

Unter der Moderation von Sr. Regina Köhler CJ arbeiteten sie zum Thema:

 

»Die Zukunft der Karmelitinnenklöster der Föderation in Deutschland«.

Die jährliche Noviziatsleiterinnentagung vom 05. bis 09. Februar 2024 fand wie im vergangenen Jahr bei den Karmelitinnen vom göttlichen Herzen Jesu in Ludwigsburg - Hoheneck statt.

Durch das Thema "Macht, Autorität und Gehorsam" führte Sr. Lioba Zahn OSB.

Herzlich willkommen in der

Karmelitanischen Online-Gebetsschule!

 

Der Karmel ist eine Schule des Gebets und der Spiritualität. Kernbegriffe dieser Spiritualität sind das Innere Beten und die Kontemplation.

 

Diese Begriffe umschreiben den Weg die Gegenwart Gottes im Alltag wahrzunehmen und sein Leben aus dem Geheimnis Gottes zu gestalten. Dieser Weg sucht Gott im eigenen Inneren. Die Begegnung mit dem innewohnenden Gott verwandelt das Leben des Menschen. Er findet von der Oberfläche in die Tiefe des eigenen Seins.

 

Die Karmelitanische Online-Gebetsschule will von den Persönlichkeiten des Karmel von den Anfängen über den Meistern des kontemplativen Betens: Teresa von Avila und Johannes vom Kreuz, bis zu Therese von Lisieux und Edith Stein lernen, diesen Weg der Innerlichkeit zu gehen. (entnommen aus der Homepage unserer Mitbrüder des Karmel St. Josef/Regensburg)

 

https://www.karmelitenkloster-stjoseph.de/online-gebetsschule/

 

Vom  23. bis zum 27. Oktober 2023 fand die Priorinnentagung in Münsterschwarzach statt.

Das Thema war „Johannes vom Kreuz –

Die lebendige Liebesflamme“

mit der Referentin Sr. Elisabeth Peeters aus dem Karmel Kirchzarten.